3. Folge, zu Gast: EasternGIRLS & WestbahnBOYS
Hier anschauen: https://youtu.be/kcM4vkyrFog
Pljeskavica Grundrezept Die wienerische Bezeichnung „Pletschn“ trifft die Form auf den Punkt. Der Begriff „pljeskavica“ kommt von „in die Hände klatschen“ – somit ist klar, was zu tun ist.
Zutaten für ca. 4 Portionen • 800 g Faschiertes Kalbfleisch, möglich auch gemischt mit Schwein oder Lamm • 2 mittelgroße Zwiebeln • 1TL Backpulver • etwas Sodawasser • Salz • Pfeffer • Öl
Zubereitung • Zwiebel mit einer Küchenreibe zu einem Püree reiben • Sofort mit dem Faschierten mischen, damit der Zwiebel nicht oxidiert • Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen, zwei Spritzer von kaltem Sodawasser einarbeiten und mindestens 5 min mit den Händen kräftig durchkneten damit sich das Eiweiss im Fleisch löst. • Wenn man Zeit hat, ist es günstig die Mischung für ein paar Stunden im Kühlschrank ziehen zu lassen. • Aus der Masse großflächige, gleichmäßig dünne Fladen formen ( ca 10 - 13cm). Auch die Ränder gut drücken damit keine Risse entstehen. • Auf einer eingeölten Unterlage nebeneinander lagern und mit Küchenfolie abdecken. • Den Grill auf maximale Hitze bringen und auf jeder Seite etwa 90 sec grillen. Nur einmal wenden! Um mit rohen, dünnen Pljeskavicas zu hantieren, benötigt man eine breite Spachtel oder Kelle, um sie richtig aufschaufeln zu können; auch auf dem Grill! In die Pljeskavica kann man auch Knoblauch, Chili, Pfefferoni einarbeiten. Je nach Wunsch. Man kann auch eine Hälfte mit Feta füllen, dann zusammenklappen und so grillen. Es gibt unzählige Varianten!
Fladenbrot 1 Kg glattes Mehl 1 Pkg Trockenhefe oder 40 g Frischhefe 1 Prise Zucker 1 EL Salz ca 3/4 l Wasser, lauwarm Kreuzkümmel, Sesam Backpapier • Hefe mit etwas Mehl, Zucker und lauwarmen Wasser anmachen und gehen lassen • Alle Zutaten mit der gegangener Hefe vermengen und mit einem Mixer kneten, bis der Teig ganz glatt ist und sich von den Schüsselwänden löst. • Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig darauf ausbreiten. Mit Sesam und Kreuzkümmel bestreuen. Die Gewürze mit befeuchteten Händen leicht in den Teig drücken damit sie beim Backen nicht abfallen. • Der Teig muss nun gut aufgehen. Geduld!!! • Backoffen auf die höchst mögliche Temperatur vorheizen (250°C mit Umluft, oder 300°C). Der Teig soll bei der grössten Hitze so lange backen, bis das Brot sich auf die doppelte Grösse aufbläht. Dann die Temperatur etwas reduzieren und fertig backen. • Papier abziehen und unbedingt auf einem Gitter auskühlen lassen! Die gesamte Backzeit beträgt zw. 20-30 Min, je nachdem wie flüssig der Teig ist. Je fester, desto länger muss gebacken werden. Etwas flüssigerer Teig bläst sich schneller auf. Die Brotkruste ist zuerst sehr knusprig und hart. Wenn der Fladen auskühlt, wird er weich und saftig.
2. Folge, zu Gast: Florian Klenk (Chefredakteur Falter)
Hier anschauen: https://youtu.be/AwLPaUd_TSU
Das Rezept für den Brotsalat
2 Stk. Gebäck wie Semmel, Kornspitz oder Schwarzbrot (ca. 100 g/Portion oder je nach Hunger bemessen), in kleine mundgerechte Würfel schneiden. Gewaschenes, unbehandeltes und ebenfalls würfelig
geschnittenes Gemüse (Paradeiser, Paprika, Gurken, etc.) dazu geben und mit Olivenöl oder Kernöl und etwas Zitronensaft oder Essig nach Geschmack (Wein, Apfel, Himbeere) marinieren. Salz Pfeffer
nach Belieben.
Für das Fleisch:
Das Schweinefilet oder Leber in Scheiben schneiden, abtupfen. Salzen, pfeffern und in zerstampften Kürbiskernbröseln wenden. In Olivenöl beidseitig nach Belieben kurz anbraten und mit
Brot-Gemüsesalat anrichten!
Guten Appetit!
Natürlich bereiten wir uns auf jeden Gast vor!
Doch anstatt die Fragen auf eine übliche Moderationskarte zu schreiben nimmt der Wirt eine herkömmliche Würsteltasse zur Hand und schmiert mit seiner
"Klaue" und ein paar Rechtschreibfehler seine Fragen darauf. Soweit so Gut. Jedoch an diesem Tag bekam Florian
Klenk die Tasse unabsichtlich zu Gesicht, und er wäre kein guter Redakteur, wenn er nicht vorab einen Blick auf die Karte genommen hätte um sich vorbereiten zu können.
Ob es allerdings was bei dieser Schrift geholfen hat, wagen wir zu bezweifeln, denn schließlich schreibt der Wirt die Fragen nur für sich lesbar auf.
1. Folge, zu Gast: Alexander Wartha (Musiker, Pianist, Komponist)
Hier anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=AAYqeGm6kQU&t=1382s
Unsere erste Folge von "Kultur Eingekocht" wurde natürlich eifrig beworben
und da durften die Artikel in der NÖN und dem Bezirksblatt nicht fehlen.
Gedreht wurde erstmals im Stüberl des Gasthauses Mayer mit angeschlossenen Saal der "vereinsMAYERbühne".
Alexander Wartha wurde sogleich als Versuchskaninchen eingesetzt. Allerdings waren wir sehr froh und stolz ihn für die Pilot-Sendung gewinnen zu dürfen, da
er uns sicher einige Anfangsfehler wie läutendes Handy oder vergessene Küchenutensilien verziehen hat!